ЧЕТВЕРТЫЙ МЕЖДУНАРОДНЫЙ КОНКУРС "СКАЗКА СЕГОДНЯ"

 

НАШИ ПЕРЕВОДЧИКИ

Карола Юрхольт, член Союза литературных переводчиков Германии

Carola Jürchott fertigte erste Übersetzungen aus dem Russischen schon in den Jahren 1988-1990 für die Zeitschrift "Kunst und Literatur" des Berliner Verlages Volk und Welt an, 1994 folgten Übersetzungen aus dem Bulgarischen im Rabenrat-Verlag Hannover. Nach einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Translationswissenschaft des Instituts für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin ist Carola Jürchott seit 1998 als freie Übersetzerin tätig. Von ihr übersetzte Bücher erschienen unter anderem im BMV Verlag Robert Burau und im Geest-Verlag.

Veröffentlichungen

 

Translationswissenschaft:
Jürchott, Carola: Kultureller Kontext und verschiedene Strategien bei der Übersetzung von Vladimir Tendrjakovs „Noč‘ posle vypuska“ in: Beylard-Ozeroff, Ann / Kralova, Jana / Moser-Mercer, Barbara (Hrsg.): Translators' Strategies and Creativity, Amsterdam: John Benjamins, 1998.
Jürchott, Carola: Vom Helfer zum Verräter? Dilemmata eines Dolmetschers in: Kaindl, Klaus / Kurz, Ingrid (Hrsg.): Helfer, Verräter, Gaukler? Das Rollenbild von TranslatorInnen im Spiegel der Literatur, Wien: LIT Verlag, 2008.
Übersetzungen aus dem Russischen:
Sankov, Valerij: Das Haus in der Friedrichstraße oder Leb wohl, nicht nur Du, DDR. Berlin, 2000.

Kuklin, Valerij: Wundersame Schelmereien. 4 Märchenstücke. Übersetzung aus dem Russischen von Carola Jürchott, Lage-Lippe: BMV Verlag Robert Burau, 2002.
Springer, Wjatscheslaw:             Am blauen, blauen Meer. Novellen. Aus dem Russischen von Carola Jürchott. Lage-Hörste: BMV Verlag Robert Burau, 2006.

Reiser, Alexander: Robbenjagd in Berlin. Humorvolle Erzählungen aus dem Leben eines Aussiedlers. Vechta: Geest-Verlag, 2009. (einzelne Kapitel)

Luft, Waldemar: Das Lenindenkmal und Tante Martha in: Das Wort und die Seele. Prosa und poetische Werke der russlanddeutschen Autoren. München: Verlag Unsere Welt, 2009, S. 8-11; 45-48.

Aus dem Bulgarischen:
Dubarowa, P.: Die Petja meiner Petja, in: Sylvia Geist (Hrsg.): Der junge Drache irrt nicht, textura, Heft 3, Hannover: Rabenrat-Verlag, 1994, S. 25-30. (Übersetzung veröffentlicht unter dem Geburtsnamen Carola Rollfink, zusammen mit Carolina Schlägel)

Rezensionen:
Arnu, Titus: Übelsetzungen. Sprachpannen aus aller Welt. Langenscheidt, Berlin und München, 2007.
http://www.bdue.de/util/download.php

Duden. Der Deutsch-Knigge. Sicher formulieren, sicher kommunizieren, sicher auftreten, Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG Mannheim, 2008.
MDÜ 4/2008, S. 62.

Schmitt, Peter A. / Jüngst, Heike E. (Hrsg.): Translationsqualität. Leipziger Studien zur angewandten Linguistik und Translatologie Bd. 5, Universität Leipzig, Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main, 2007.
MDÜ 4/2008, S. 62-64.

Katharina Kucharenko - Zacharias (Катерина Кухаренко, награждена знаком "Трудовая доблесть России")

Autorin und Übersetzerin
- geboren 1945 in Grünfeld, Region Altai in Russland, wohin 1941 ihre deutsche Mutter aus der Ukraine zwangsumgesiedelt wurde
- Studium  der deutschen Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen in Alma-Ata
- unterrichtete bis zu ihrer Ausreise nach Deutschland an verschiedenen Schulen in Sibirien
- lebt seit 1992 in Lippstadt, bis zu ihrem Ruhestand als Dozentin für Deutsch und Russisch in der Erwachsenenbildung tätig
- Mitglied des „Literaturkreises der Deutschen aus Russland“
- schreibt Kurzgeschichten und Gedichte und verfasst Nachdichtungen in deutscher und russischer Sprache
- veranstaltet Autorenlesungen und Literaturfestivals

Publikationen:
-2000 erschien das zweisprachige Buch „Gedichte“ in Zusammenarbeit mit dem deutschen Lyriker  Norbert Leuschner
-Publikationen in verschiedenen Anthologien in Deutschland und Russland
-seit 2011 Veröffentlichungen in dem Almanach  „Literaturblätter deutscher Autoren aus Russland“ – Kurzgeschichten, Gedichte  und Nachdichtungen
- 2014 und 2015 in „Kultura“, der in Omsk herausgegebenen Zeitschrift der Deutschen in Sibirien
-2014 „Gedankensplitter“, Norbert Leuschners  literarischer Nachlass in 4 Bänden, erschienen im Robert Burau Verlag

Auszeichnungen:
-für die hohe Kunstfertigkeit ihrer Nachdichtungen, ihre Verdienste um die erfolgreiche Zusammenarbeit russischer und deutscher Autoren und insbesondere als Übersetzerin
-2011 William Shakespeare Diplom
-2012 der von Moskau verliehene Orden „Labor Valor Russlands“  - „Трудовая доблесть. Россия“
-2012 Viktor-Schnittke-Auszeichnung
-2013 Robert-Weber- Auszeichnung

Фрида Байер

Я родилась 1 июня 1942 года в Сибири, в месте ссылки моих родителей. Окончила Тобольский Государственный педагогический институт, филологическое отделение и получила специальность преподавателя немецкого языка, русского языка и русской литературы.
С 1961 по 1991 годы работала в различных школах бывшего СССР, преподавала немецкий язык, русский язык, русскую литературу, была завучем и директором школы, дополнительно занималась иногда журналистской деятельностью.
В Германии с 1991 года.
Здесь, наряду с участием в различных мероприятиях по интеграции, училась в Марбургском учебном заведении по технике применения компьютеров и получила специальность ассистента связи по компьютеру.
Работала сотрудницей в области лечебно-педагогического воспитания и ухода.
В настоящее время пенсионерка.
Член литературного объединения немецких авторов из России почти с самого начала его создания.
Я получаю приглашения из различных городов Германии на литературные чтения и другие мероприятия. Из своих произведений я успешно читала уже во многих городах Германии, а также в городе, где я живу, и мои произведения всегда вызывают интерес  у слушателей.
Мои стихи и проза публиковались в различных литературных альманахах нашего литобъединения.
С 2003 года вышли в свет следующие мои книги:
«Избранное. Стихи и проза», «Der Schrei der Seele“ („Крик души»), «Дороги жизни», «Бор шумит», «Der Rausch der Taiga“ («Шум тайги»), «Жизнь в тревоге», «След на Земле», «Я сердцем пишу...».
В рамках проектной работы за участие в «Литературных встречах» я получила поощрение от Фантастической библиотеки города Ветцлара,  а за активную литературную деятельность - диплом от литературного общества немецких авторов из России.

Helene Abrams (Елена Абрамс, награждена знаком "Трудовая доблесть России")
(geb.Sawatzky,1952)

Pädagogik- und Germanistikstudium an der Hochschule Orenburg (Russland);
17 Jahre pädagogischer Tätigkeit an einer Mittelschule im Fach „Deutsch als Muttersprache“;
1990 – Einreise mit Familie nach Deutschland.
Weiterbildung als Sprachmittler, Tätigkeiten als Linguistin/Philologin in Kita, Schule, Erwachsenenbildung und sechs Jahre freiberuflich Übersetzerin/Dolmetscherin
und Sprachdozentin.
Die ersten Versuche, zeitgenössische literarische Werke russischer Autoren dem deutschen Leser vorzustellen; Teilnahme an internationalen literarischen Wettbewerben als Übersetzerin.
Veröffentlichungen mit Teilnahme:
Lichtzeichen-Verlag „Die zweite Autobahn“ (2007), „Die fremde Braut“ (2008),  Verlag der Deutschen aus Russland: „Das Geheimnis der russischen Seele“  von Swetlana Savickaya, (2011), Die russische Frau: schön und rätselhaft", (2012)  „Märchenband 1“ (2012)  Verlag Moskau-Berlin „ Märchen für Erwachsene“ (2013).
Auszeichnungen: Ehrenurkunde des Forums Russische Kultur Gütersloh,
Diplom „William Shakespeare“  mit Medaille.
Ehrenabzeichen „ Russisches Verdienstabzeichen“  für Übersetzungen aus dem Russischen.
Zurzeit arbeite ich in einer privaten Grundschule in Berlin und gehe meinem Hobby nach.
Die besten Werke der russischen Literatur für Kinder  möchte ich jungen Lesern und ihren Eltern in deutscher Sprache nahebringen. Nächstenliebe und Tierliebe, Frieden und Freundschaft, Freude und Neid, Glück und Leid sollen sie durch meine Übertragungen aus dem Russischen kennen  und verstehen lernen.

Иоганн Шварц, диплом им Шекспира (2012 г.)

Johann Schwarz gehört zu der neuen Generation junger Autoren und Übersetzer, die mit der deutschen und russischen Kultur groß geworden sind.
Er kam am 23.07.1990 in Osjorsk, Russische Föderation zur Welt. Im Alter von 2 Jahren zogen Johann und seine Eltern nach Deutschland. Bereits mit 5 Jahren konnte er selbstständig Bücher  lesen. Von diesem Zeitpunkt aus wurde das Buch für ihn zu einem wertvollen Schatz und zum besten Freund.
Johann Schwarz hat die Realschule abgeschlossen und einen Beruf als Fachlagerist erlernt. In seiner Freizeit schreibt er Abenteuerbücher, die für die Öffentlichkeit noch nicht zugänglich sind. In der Zukunft hofft er aufs Gymnasium und auf die Universität zu gehen.

 
 
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